Wege zum Recht


Marion Reisberg

Frau Reisberg (83 Jahre) ist Rentnerin. Sie wohnt in einem Mehrfamilienhaus direkt neben Herrn Wencke (32 Jahre).

Entdecken rechtlicher Probleme

Regelmäßiger Lärm aus der Wohnung von Herrn Wencke belastet Frau Reisberg stark. Laute Musik und Partys rauben ihr den Schlaf und beeinträchtigen ihre Lebensqualität.

Selbstorganisiertes Vorgehen

Zunächst versucht Frau Reisberg, das Problem selbst zu lösen. Sie spricht mit Herrn Wencke über die Situation und bittet ihn, die Lautstärke zu reduzieren und die Partys in Zukunft woanders zu feiern. Herr Wencke zeigt sich jedoch uneinsichtig und ignoriert Frau Reisbergs Bitten.

Beratungsstelle

Da Frau Reisberg mit Herrn Wencke keine Einigung erzielen kann, wendet sie sich an eine Beratungsstelle für Mietrecht und Nachbarschaftsstreitigkeiten.

Außergerichtliche Lösungen

Die Beratungsstelle bietet ihr Unterstützung bei der Mediation und hilft ihr, eine außergerichtliche Lösung zu finden.

Durch die Beratungsstelle kommt es zu einem Gespräch zwischen Frau Reisberg und Herrn Wencke in neutraler Umgebung. Beide Seiten können ihre Sichtweisen darlegen und nach einem Kompromiss suchen. Im Ergebnis einigen sie sich auf verbindliche Regeln für die gegenseitige Rücksichtnahme.

Das Problem ist gelöst

Herr Wencke verpflichtet sich, die Musik leiser zu stellen und die Partys seltener und zu angemessenen Zeiten zu feiern. Frau Reisberg ist zufrieden mit dieser Lösung, und die Lärmbelästigung hat ein Ende.

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