Wege zum Recht


Farah Abboud

Frau Abboud ist 22 Jahre alt.
Sie lebt allein.

Sie studiert an einer Hochschule.
Sie wohnt in einer Mietwohnung.

Für diese Wohnung gilt die Mietpreisbremse.
Das heißt: Die Miete darf nicht zu hoch sein.

Entdecken rechtlicher Probleme

Frau Abboud bekommt Post vom Vermieter.
Er will die Miete erhöhen.

Aber: Die Erhöhung ist zu hoch.
Sie ist nicht erlaubt.

Die Miete darf laut Gesetz nur wenig steigen.
Das nennt man Kappungsgrenze.

Der Vermieter hat sich nicht daran gehalten.
Die Erhöhung ist also nicht rechtmäßig.

Fehlende finanzielle Mittel für Anwält*innen

Frau Abboud hat nur wenig Geld.
Sie ist noch im Studium.

Darum kann sie keinen Anwalt bezahlen.
Die Anwaltskosten sind zu hoch für sie.

Sie braucht Hilfe,
aber sie weiß nicht, wie sie das schaffen soll.

Legal Tech

Frau Abboud sucht nach Hilfe.
Sie findet ein Legal Tech-Unternehmen.

Das ist eine Firma,
die mit moderner Technik bei Rechtsproblemen hilft.

Diese Firma hilft bei Mieterhöhungen.
Sie prüft, ob die Erhöhung erlaubt ist.

Für Frau Abboud ist das gut.
Sie muss kein Geld im Voraus zahlen.

Nur wenn sie gewinnt,
muss sie einen kleinen Teil als Gebühr zahlen.
Das nennt man Provision.

So bekommt sie Hilfe,
ohne ein hohes Risiko zu haben.

Anwält*innen

Das Legal Tech-Unternehmen arbeitet mit Anwältinnen und Anwälten.
Diese kennen sich gut mit dem Mietrecht aus.

Eine Anwältin übernimmt den Fall von Frau Abboud.
Sie vertritt Frau Abboud vor Gericht.

So bekommt Frau Abboud rechtliche Unterstützung.
Sie muss sich nicht allein wehren.

Gerichtsverfahren

Der Streit über die Mieterhöhung kommt vor Gericht.
Das Amtsgericht ist zuständig.

Dort wird geprüft,
ob die Mieterhöhung erlaubt ist oder nicht.

Verfahrensausgang

Das Gericht hat entschieden.
Frau Abboud hat Recht bekommen.

Die Mieterhöhung war nicht erlaubt.
Der Vermieter darf nicht so viel verlangen.

Die Miete wird jetzt gesenkt.
Sie muss nur noch die erlaubte Miete zahlen.

Frau Abboud ist erleichtert.

Das Problem ist gelöst

Frau Abboud muss die zu hohe Miete nicht zahlen.
Das hat das Gericht entschieden.

Sie darf in ihrer Wohnung bleiben.
Und sie zahlt jetzt nur den richtigen Mietpreis.

Das ist eine große Erleichterung für sie.
Sie hat Geld gespart und kann ihre Wohnung behalten.

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